Seit Ende 2010 habe ich jeden Monat ein spirituelles Essay geschrieben. 2016 hat mir die Zeit zum Schreiben gefehlt, und ich habe stattdessen im Advaita Vedanta-Verteiler monatlich zwei der bereits vorhandenen Essays empfohlen. Seit Mitte 2017 gibt es wieder regelmäßig Nachschub. Allerdings, da ich die meisten Themen schon von mehreren Seiten beleuchtet habe und zudem mit dem Teaching meiner Schüler gut ausgelastet bin, sind neue Essays seltener geworden. Du kannst dich in den Advaita Vedanta Verteiler eintragen lassen, dann wirst du automatisch über Änderungen auf der Webseite informiert.
Die Essays sind zeitlos, man kann sie immer wieder lesen und wird immer wieder Neues entdecken. Sie sind kein Vedanta-Teaching (Lehre), sondern zur Inspiration für alle spirituellen Sucher gedacht. Wer das Advaita Vedanta studiert, wird sie anders verstehen als jemand, der das nicht tut. Aber jeder wird Einsichten gewinnen, die er/sie aus anderen Quellen nicht gewohnt ist.
Mittlerweile (November 2022) gibt es an die 100 Essays, also eine enorme Fülle an Material. Das ist für viele Menschen heute überwältigend. Der Trend ist, alles kurz, knapp, mit bunten Bildern, möglichst mit Videos unterlegt, zu präsentieren, da die Aufmerksamkeit ständig Abwechslung braucht, um nicht schlapp zu machen. Diese Hürde werden nur echte Wahrheitssucher überwinden, denn nach einigen Essays merken sie, dass sie in jedem Essay zu spannenden und ungewöhnlichen Perspektivwechseln angeregt werden. Wer Freude an intellektuellen Herausforderungen und Überraschungen hat und gleichzeitig ein spiritueller Sucher ist, der wird voll auf seine Kosten kommen.
Fang am besten einfach an zu lesen und zwar mit dem ersten Essay 11-2010. Und dann arbeite dich langsam vor, immer der Reihe nach, 12-2010, 01-2011 usw. Lernen ist wie essen, nur, dass du deinen Kopf fütterst und nicht deinen Bauch. Wer gerne dazulernt, der hat hier Gelegenheit, sich mit großem Appetit auf die vielen Leckerbissen zu stürzen, die sich in den Texten verbergen.
Zur Terminologie: Da die Essays für eine breitere Leserschaft geschrieben wurden, kann sie jeder spirituell Interessierte verstehen. Dennoch verwende ich einige Begriffe, die ich später dann nicht immer wieder erkläre. Deshalb empfehle ich allen Neuen, die Essays in der Reihenfolge zu lesen, wie sie geschrieben wurden.
Zwei Begriffe, die häufig vorkommen sind „Mind“ und „Buddhi“. Mind ist das aus dem Englischen eingedeutschte Wort „mind“, Aussprache Meind. Es steht für Denken und Fühlen. Da die deutschen Worte „Verstand“ oder „Geist“ nur das Denken umfassen, eignen sie sich nicht, um das auszudrücken, was das Sanskrit-Wort Antakarana bedeutet. In alten Übersetzungen wird auch „Gemüt“ verwendet, was ich aber zu vage finde. Und das Wort „Herz“ weckt im Deutschen völlig falsche Assoziationen. Mind passt noch am ehesten.
Buddhi ist eine der vier Funktionen des Minds. Anfangs habe ich die Buddhi als höheren Mind bezeichnet, finde Buddhi aber exakter und schöner. Ins Englische wird Buddhi mit „intellect“ übersetzt. Das Problem dabei ist, dass man auch dieses Wort so definieren muss, dass es die Buddhi gut abdeckt. Daher bleibt Buddhi unübersetzt, wird aber in vielen Essays erklärt und definiert.
Die Essays sind zeitlos, man kann sie immer wieder lesen und wird immer wieder Neues entdecken. Sie sind kein Vedanta-Teaching (Lehre), sondern zur Inspiration für alle spirituellen Sucher gedacht. Wer das Advaita Vedanta studiert, wird sie anders verstehen als jemand, der das nicht tut. Aber jeder wird Einsichten gewinnen, die er/sie aus anderen Quellen nicht gewohnt ist.
2010 bis 2016 habe ich monatlich jeweils ein neues Essay verfasst. Danach ergab sich allmählich seltener die Gelegenheit, über etwas Neues zu schreiben oder die Thematik wäre zu komplex gewesen, um auf der Webseite abgehandelt zu werden.
Eure Fragen und Anregungen sind stets willkommen. Schreibt mir einfach eine E-mail. Selbst, wenn ich kein Essay dazu verfasse, bekommt Ihr eine Antwort.